Die Dauer eines Immobilienverkaufs hängt von Faktoren wie Lage, Zustand, Zinsniveau und Marktsituation ab. Durchschnittlich dauert es 4 bis 6 Monate von der ersten Besichtigung bis zur Eigentumsübertragung. Je nach Nachfrage kann sich der Hausverkauf oder Wohnungsverkauf jedoch verkürzen oder verlängern. Eine professionelle Immobilienbewertung und Verkaufsstrategie können den Prozess erheblich beschleunigen.

Der beste Zeitpunkt hängt von persönlichen Umständen und Marktbedingungen ab. Ein Verkauf im Frühjahr oder Sommer kann vorteilhafter sein, da zu diesen Zeiten die Nachfrage oft höher ist.

Es fallen verschiedene Kosten an, die von Verkäufer und Käufer unterschiedlich getragen werden. Der Verkäufer beauftragt einen Makler mit der Suche nach einem potenziellen Käufer. Diese Maklergebühr trägt in der Regel der Auftraggeber (Verkäufer).

Wir als Makler bieten dem Verkäufer ein Rundum-Sorglos-Paket an (Immobilienbewertung, Unterlagenbeschaffung, Preisberatung, Verkaufsdokumentation, Werbung, Besichtigungen, Finanzierungsberatung und Begleitung bis zur notariellen Beurkundung).

Hinzu kommen Grundbuch- und Notarkosten von ca. 1% des Verkaufspreises, die hälftig geteilt werden. Eine allfällige Grundstückgewinnsteuer trägt der Verkäufer. Zur Sicherstellung werden 3 % des Kaufpreises dem jeweiligen Steueramt als Depot überwiesen.

Je nach Immobilie (Einfamilienhaus, Eigentumswohnung, Mehrfamilienhaus, Grundstück) sind unterschiedliche Dokumente erforderlich. Wir stellen dem Verkäufer eine massgeschneiderte Aufstellung mit den für den Verkaufsprozess notwendigen Unterlagen zur Verfügung.

Eine sanfte Renovierung (z. B. Malerarbeiten, Gartenpflege) kann den Verkaufswert steigern. Grössere Sanierungen (z. B. Küche, Bad) sind oft nicht rentabel, da sie hohe Kosten verursachen und nicht jedem Käufer zusagen. Stattdessen sollten anstehende Renovationskosten in die Preisfestlegung einfliessen.